Schleudertrauma und leichtes Schädelhirntrauma (Gehirnerschütterung)
verstehen, unterscheiden, behandeln
verstehen, unterscheiden, behandeln
In diesem Kurs erhältst du fundiertes Basis- und Vertiefungswissen zu Schleudertrauma (Whiplash) und leichtem Schädel-Hirn-Trauma (SHT). Du lernst, die beiden Krankheitsbilder klar zu unterscheiden, ihre Gemeinsamkeiten zu erkennen und die daraus resultierenden Konsequenzen für Befund und Therapie abzuleiten.
Kursinhalte
Differenzierung zwischen Schleudertrauma und leichtem Schädel-Hirn-Trauma
Strukturierte Befundtechniken und deren Interpretation
Einschätzung des Schweregrads als Grundlage für individualisierte Therapieansätze
Wichtige Behandlungsprinzipien mit praktischen Übungen
Klientenedukation – gezielt informieren, begleiten und stärken
Interdisziplinäre Bezüge: Orthopädie, Neurologie, Neuropsychologie
(z. B. Manuelle Therapie, Sensomotorik, Craniosacral-Therapie, Reflexzonentherapie, Somatic Experiencing, Coaching/Mentoring)
Nutzen für dich
Dieser Kurs bringt dich auf den aktuellen Stand der Wissenschaft und Praxis. Das Wissen lässt sich flexibel in verschiedene therapeutische Ansätze integrieren und unterstützt dich in einer gezielten, ganzheitlichen Arbeit mit deinen Klienten.
Buchempfehlung
Schleudertrauma – Gefangen im Schmerz oder Beginn eines neuen Lebens
Herausgeber: Markus Urwyler
ISBN 978-3-905922-04-2
Zielgruppen
- Dipl. Berufsmasseure, Med. Masseure, Physiotherapeuten, Therapeuten mit Erfahrung in manuellen Therapien, Akupunkturmassage-Therapeuten und Pflegefachpersonen
Kompetenzen
Du kannst Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Schleudertrauma und leichtem Schädelhirntrauma aufzählen und die entsprechenden Symptome beschreiben. Du kennst die wichtigsten Befunde und Behandlungsmöglichkeiten und kannst diese bei Schleudertrauma anwenden und für Schädelhirntrauma wiedergeben.
Voraussetzungen
- Dipl. Berufsmasseur oder gleichwertige Ausbildung
Anzahl Teilnehmer
Mindestens 6, maximal 12 Teilnehmer
Kursdaten Rapperswil
Samstag–Sonntag | 25.–26. April 2026 |