Behandlung häufiger Krankheitsbilder im Kontext eines Schulter-Arm-Syndroms
Kursleitung

Ulf Pape
Das Schulter-Arm-Syndrom oder die Zervikobrachialgie (auch Zervikobrachialsyndrom oder Cervicobrachialgie) beschreibt laut Definition Schmerzen und andere Symptome, die von der Schulter in den Arm ausstrahlen. Das Schulter-Arm-Syndrom tritt in der Regel einseitig auf, entweder links oder rechts.
Grundsätzlich wird immer sowohl die betroffene als auch die nicht betroffene Seite intensiv und vielseitig behandelt und deine Klienten sollten zur Eigeninitiative motiviert werden.
Du lernst, Finessen aus der Massage und Faszienbehandlung aus der manuellen Therapie und Osteopathie, der Physiotherapie und asiatische Bewegungskunst miteinander zu kombinieren.
Kursinhalte
Folgende Pathologien stehen im Fokus:
Myofasziale Dysfunktionen der Schultern, der BWS und des Nackens
Schmerzlinderung bei Arthrose
Schulterimpingement
Schmerzen durch Triggerpunkt-Aktivität
Indirekt auch Epicondylitiden, deren Ursachen nicht nur lokal sind
Zusätzlich lernst du auch Übungen und therapeutische Techniken, die dich selbst vor diesen Pathologien schützen und fit halten.
In diesem Kurs steht die Praxis gegenüber der Theorie im Vordergrund.
Empfohlene Literatur und Lehrmittel
Zielgruppen
- Heilpraktiker, Physiotherapeuten, dipl. Berufsmasseure, Med. Masseure, Therapeuten mit Erfahrung in manuellen Therapien, Akupunkturmassage-Therapeuten und Pflegefachpersonen
Voraussetzungen
- Dipl. Berufsmasseur oder gleichwertige Ausbildung
Anzahl Teilnehmer
Mindestens 10, maximal 18 Teilnehmer
Kursdaten Aarau
Samstag–Sonntag | 12.–13. September 2026 |